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Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament; (HThKAT)

Psalmen 101-150

Gebundenes Buch
Seitenanzahl: 912 Seiten
Best.Nr.: 9783451268274
ISBN/EAN: 9783451268274
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Das Werk hat fachwissenschaftlichen Standart, aber keinen enzyklopädischen Ehrgeiz. Fachwissenschaftliche Einzeldiskussionen werden nur dann geführt, wenn es für die theologische Interpretation bedeutsam ist. Der Anmerkungsapparat wird auf ein Minimum begrenzt, um die Lesbarkeit des Kommentars und einen überschaubaren Umfang zu gewährleisten. * HThKAT legt seinen Schwerpunkt nicht auf die historisch-kritische Analyse oder die Einzelsemantik, sondern auf die Herausarbeitung der Makrostrukturen des Endtextes und dessen theologische (und kanonische) Interpretation. HThKAT will so nicht nur jüdische Auslegungstradition aufgreifen, sondern zugleich der christlichen Praxis in Lehre und Verkündigung entsprechen, in der der kanonische Endtext (nicht seine Vorstufen) als Gotteswort gelesen wird. * Da sowohl Makrostrukturen des Endtextes wie die Komplexität seiner theologischen Aussagen in der Regel das Ergebnis seines auch theologisch bedeutsamen Überlieferungsprozesses sind, soll dieser Prozess nicht ausgeblendet werden; er wird allerdings nur insoweit skizziert, als er interpretatorisch fruchtbar gemacht werden kann. * Das Kommentarwerk nimmt als hermeneutisch relevante Tatsache ernst, dass das Alte Testament als Heilige Schrift Israels entstand und auch nach der Entstehung des Christentums die Heilige Schrift Israels bleibt. Andererseits muss eine Auslegung im Horizont des Christentums herausarbeiten, dass und wie ein Text Teil des christlichen Bibelkanons ist und insofern in einer bestimmten Beziehung zum Neuen Testament steht. HThKAT will hier pointiert neue Wege gehen. * An HThKAT sind seinem christlich-jüdischen Interesse entsprechend jüdische, katholische und evangelische Autorinnen und Autoren beteiligt Nach dem 2000 erschienenen Teilband Psalmen 51-100 (3. Auflage 2007!) folgt nun der Teilband Psalmen 101-150. In ihm finden sich frömmigkeits- und theologiegeschichtlich bedeutsame Psalmen sowie das für das Gesamtverständnis des Psalters entscheidende Schluss-Hallel 146-150. Wie im vorangehenden Teilband, der mittlerweile als Meilenstein der Psalmenforschung gilt und eine breite internationale Rezeption erfahren hat (u.a. Übersetzung ins Englische), wird auch hier wieder das Auslegungsprogramm Von der Psalmenexegese zur Psalterexegese mit eindrucksvoller Kompetenz durchgeführt. Darüber hinaus erhält der Septuagintapsalter besondere Aufmerksamkeit. Der Teilband Psalmen 1-50 wird in ca. drei Jahren folgen.

Inhalt

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