0

Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HThKAT)

Richter

Gebundenes Buch
Seitenanzahl: 896 Seiten
Best.Nr.: 9783451268106
ISBN/EAN: 9783451268106
150,00 €
(inkl. MwSt.)

Diesen Titel können Sie anfragen.

In den Warenkorb

Das Werk hat fachwissenschaftlichen Standart, aber keinen enzyklopädischen Ehrgeiz. Fachwissenschaftliche Einzeldiskussionen werden nur dann geführt, wenn es für die theologische Interpretation bedeutsam ist. Der Anmerkungsapparat wird auf ein Minimum begrenzt, um die Lesbarkeit des Kommentars und einen überschaubaren Umfang zu gewährleisten. * HThKAT legt seinen Schwerpunkt nicht auf die historisch-kritische Analyse oder die Einzelsemantik, sondern auf die Herausarbeitung der Makrostrukturen des Endtextes und dessen theologische (und kanonische) Interpretation. HThKAT will so nicht nur jüdische Auslegungstradition aufgreifen, sondern zugleich der christlichen Praxis in Lehre und Verkündigung entsprechen, in der der kanonische Endtext (nicht seine Vorstufen) als Gotteswort gelesen wird. * Da sowohl Makrostrukturen des Endtextes wie die Komplexität seiner theologischen Aussagen in der Regel das Ergebnis seines auch theologisch bedeutsamen Überlieferungsprozesses sind, soll dieser Prozess nicht ausgeblendet werden; er wird allerdings nur insoweit skizziert, als er interpretatorisch fruchtbar gemacht werden kann. * Das Kommentarwerk nimmt als hermeneutisch relevante Tatsache ernst, dass das Alte Testament als Heilige Schrift Israels entstand und auch nach der Entstehung des Christentums die Heilige Schrift Israels bleibt. Andererseits muss eine Auslegung im Horizont des Christentums herausarbeiten, dass und wie ein Text Teil des christlichen Bibelkanons ist und insofern in einer bestimmten Beziehung zum Neuen Testament steht. HThKAT will hier pointiert neue Wege gehen. * An HThKAT sind seinem christlich-jüdischen Interesse entsprechend jüdische, katholische und evangelische Autorinnen und Autoren beteiligt. Walter Groß legt den ersten ausführlichen deutschsprachigen wissenschaftlichen Kommentar seit fünfzig Jahren vor. Seitdem haben vor allem die Archäologie, aber auch der Verfall der Amphiktyoniehypothese und Zweifel am Deuteronomistischen Geschichtswerk die heutigen Vorstellungen von der vorköniglichen Zeit sehr stark verändert. Der Kommentar stellt die Forschungslage dar. Der Endtext wird als solcher ausgelegt, aber durch seine Vorgeschichte verständlich gemacht. Besonderes Interesse gilt der sprachlichen Form, der Konstruktion der Rollen des göttlichen Akteurs und der menschlichen Akteure und den theologischen Akzenten.

Inhalt

Subskriptionspreis bei Abo auf die Reihe.Falls Sie die Reihe abonnieren möchten, tragen Sie dies bitte ins Kommentarfeld (s.u.) ein. Wir berücksichtigen dies dann bei der Rechnungsstellung. *